đVC-Passau sucht DICH als Spieler:in oder Trainer:inđÂ
27.06.21
Nach einer langen Coronapause und den typischen AbgÀngen, die man jedes Jahr aufgrund privater UmstÀnde zu beklagen hat, hatten wir bisher kaum Gelegenheit neue Spieler:innen kennenzulernen und uns ihnen vorzustellen. Deshalb suchen wir in einigen Mannschaften noch Spieler:innen.
Der Ball rollt bei uns seit 11.06. wieder.
Was uns auszeichnet: angriffslustige Truppen, bei denen Teamgeist und Zusammenhalt im Vordergrund stehen; ein aktiver Verein, in dem Geselligkeit auf keinen
Fall zu kurz kommt und ein Umfeld, das fĂŒr Dich ein StĂŒck Heimat werden kann.
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Apropos VerstĂ€rkung: Wir suchen auĂerdem engagierte Trainer:innen.
Auf unserer Homepage ist mit Sicherheit eine Mannschaft fĂŒr DICH dabei, unabhĂ€ngig vom Geschlecht, egal ob Jung oder Jung-geblieben: Herren, Damen, Jugend mĂ€nnlich, Jugend weiblich und Freizeit.
Ein Trainerschein ist keine Voraussetzung, eine AufwandsentschĂ€digung fĂŒr Deine Arbeit gibt es ebenfalls.
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DU denkst, das kann was werden? Dann melde DICH direkt bei den Verantwortlichen, die Du fĂŒr jede Mannschaft unserer Homepage entnehmen kannst oder bei Klaus Schachtner. Per E-Mail an "vc-passau@gmx.de" oder mobil unter 0176 60373142.
Das Rundum-sorglos-Paket findest Du unter www.volleyball-passau.de. Oder Du schaust auf Facebook vorbei und schreibst uns dort: VC DJK Passau e.V. Volleyball | Facebook.
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Nachdem der mÀnnliche Nachwuchs des VC bereits vor 2 Wochen die Saison eröffnet hat, war heute ein Teil des weiblichen Nachwuchs an der Reihe.
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Zum Spieltag nach Tiefenbach reiste man bereits mit 3 Punkten in der Tabelle an, da die U18 der SG Saldenburg kurzfristig ihre Teilnahme absagen musste. Um 10:00 Uhr stand dann das Spiel gegen FC Tiefenbach DJK Volleyball an, das man jedoch mit 1:3 verlor. So deutlich wie das klingt, war es aber nicht. In den drei verlorenen SĂ€tzen war man gut dabei (22:25, 22:25, 23:25) und gab sich nicht kampflos geschlagen. Etwas, das Mut macht fĂŒr die weiteren Auftritte.
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Bereits nĂ€chsten Sonntag, 25.10., eröffnet dann unsere weibliche U16-Jugend die Saison in FĂŒrstenzell mit den Spielen gegen den gastgebenden FC sowie den TSV Grafenau. Wir sind sehr gespannt, wie sich unsere MĂ€dls prĂ€sentieren und drĂŒcken die Daumen fĂŒr einen erfolgreichen Auftakt.
Einen Tag zuvor, Samstag 24.10., starten unsere Damen 2 mit ihrem Trainer Armin Kaltenecker in die Bezirksklassensaison. Ab ca. 16:00
Uhr trifft eine sehr junge VC-Mannschaft in Grafenau auf die Gastgeberinnen sowie den TSV Waldkirchen II. Auch hier drĂŒcken wir die Daumen fĂŒr einen erfolgreichen Saisonauftakt mit zwei "grĂŒnen
Bögen".
Unsere SG wird dagegen auf ihren Spieltag in Eiselfing verzichten mĂŒssen. Aktuell sieht es nach einer Terminverschiebung aus, da die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Rosenheim bei derzeit 65 liegt.
Bezirksliga MĂ€nner: Passau â Passau II 3:0 (15,16,16) / Passau - Plattling abgesagt / Passau II - Plattling abgesagt
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(13.10.20) - Letzte Saison trennten unsere beiden MÀnnerteams noch zwei Ligen. Nach Auf- und Abstieg traf man nun in der Bezirksliga direkt zum Auftakt aufeinander. In der Vergangenheit verliefen solche vereinsinternen Duelle sportlich oft turbulent. Diesmal nicht. Ein normales Volleyballspiel. Viel Neue NormalitÀt hingegen fand sich in den Begleiterscheinungen.
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Der TSV Plattling, am Samstag als dritte Mannschaft vorgesehen, konnte kurzfristig aufgrund einer QuarantĂ€nemaĂnahme nicht anreisen. Somit stand der Spieltag vor der Absage. Nach RĂŒcksprache mit dem Staffelleiter entschieden wir, wenigstens das verbliebene eine Spiel auszutragen und direkt im Anschluss noch zwei SĂ€tze als Freundschaftsspiel anzuhĂ€ngen, damit alle Spieler Praxis bekommen. Das bisherige Jahr 2020 war mit Saisonabbruch und HallenschlieĂungen zĂ€h genug fĂŒr beide Teams. Sie wollten endlich wieder zocken. Andernfalls hĂ€tte man womöglich erst im November das erste Ligaspiel absolvieren können. Solange warten war keine Option. Mittelblocker Philemon Wrensch: âMan muss den Schopf packen, solange er heiĂ ist!â
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Teammanager Flo RĂŒckert hatte alle HĂ€nde voll zu tun, um die Hygieneauflagen von Stadt, Land, Fluss und Volleyballverband zu erfĂŒllen. AushĂ€nge wurden ausgehĂ€ngt und Listen gefĂŒhrt. Es wurde krĂ€ftig desinfiziert und gelĂŒftet. Der Handshake vor Spielbeginn unterblieb. Zudem musste RĂŒckert etwaige Zuschauer bereits im Vorwege ausladen. Im Namen der Sicherheit herrschte auf der TribĂŒne, wo sonst Fans singen und die alten Granden des VC fachsimpeln, nun Stille. Doch zurĂŒck zum Sport:
Das bessere Team setzte sich verdient mit 3:0 durch. Nach 61 Spielminuten verwandelte H1-Angreifer Peter âDocâ Balla den Matchball. Zufriedenheit herrschte trotz Niederlage bei den H2: âIch hatte ein bisschen Bammel, dass die Erste uns demĂŒtigtâ, gestand hernach Angreifer Christian Huff, âaber das ist nicht passiert.â Trainerin Theresa Wernsdorfer attestierte ihren MĂ€nnern gegenĂŒber der Vorbereitung eine weitere spielerische Steigerung. Mit etwas ZĂ€hlbarem gegen den mutmaĂlich ersten AnwĂ€rter auf den Meistertitel hatte Wernsdorfer ohnehin nicht gerechnet: âUnsere Punkte mĂŒssen wir woanders holen.â Auch die H1 waren merklich froh, endlich wieder ein Match absolviert zu haben, und verbuchten den ungefĂ€hrdeten Sieg gerne. âDas war souverĂ€n. Wir können aber deutlich besser Volleyball spielenâ, gab SpielfĂŒhrer Jonathan Pieknik die Marschroute fĂŒr die kommenden Aufgaben vor.
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Des Abends kehrten beide Teams noch gemeinsam im BrĂ€uhaus ein. Nach Abnahme der Mund-Nase-Bedeckung am Sitzplatz war es nahezu wie gewöhnlich: ein intelligenter Austausch bei Wild und Zwetschgenknödeln. Die gesellschaftliche Relevanz des populĂ€ren Volksliedes âUnd links... und rechts...â wurde ebenso debattiert wie Fragen der Energiepolitik. Die meisten Spieler reflektierten aber vor allem selbstkritisch ihre eigene Spielleistung. Drosten wurde insgesamt nur viermal erwĂ€hnt, Söder dreimal.
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Ob wir mit dieser Saison durchkommen werden? Keine Ahnung. Vielleicht einigen sich alte und neue NormalitĂ€t auf Remis. Dann könnten es klappen. Nicht mehr zu nehmen sind uns jedenfalls ein Ligaspiel und ein nettes Beisammensein. Und das ist doch, um ein geflĂŒgeltes Wort der 1. Herren zu bemĂŒhen, schon mal besser wie Ketchup.
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Dank, Entschuldigung und GruĂ:
Wir danken allen, die die Austragung möglich gemacht haben, namentlich unserem Schiedsgericht Steffi, Teresa, Korbi und Elli, Staffelleiter Sigi, unseren Machern Flo und Max. Wir entschuldigen uns fĂŒr den fehlenden Liveticker (schlicht vergessen, WLAN einzuschalten). Und unser spezieller GruĂ geht nach Plattling: Wir hoffen, dass ihr munter, motiviert und schon bald wieder an die BĂ€lle zurĂŒck könnt. SchlieĂlich sind ja noch zwei Partien offen ... (bs)
U20 Bezirksliga:
TSV Plattling - Passau 3:0 (10,21,11)
TSV Niederviehbach - Passau 3:0 (21,13,19)
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(13.10.20) - Mit einem hochmotivierten Team ging es fĂŒr die U20 nach Plattling zum ersten Saisonspieltag. Gegner waren zum einen die altbekannten Niederviehbacher, zum anderen das noch unbekannte Team aus Plattling.
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Trotz der von den Trainern gering eingeschĂ€tzten Chance, gegen Plattling zu punkten, waren von Beginn an groĂer Einsatz und Elan auf dem Feld zu sehen. Doch starke AufschlĂ€ge und Angriffe des routinierten TSV sorgten schnell fĂŒr groĂe Unruhe auf der Passauer Feldseite. Deutlich mit 10:25 musste man sich geschlagen geben. Um einiges besser sah es jedoch in Satz 2 aus: Die "Young Stars" zeigten groĂe Willenskraft und konnten sich oft durchsetzen. Es reichte zu einem sehenswerten 21:25. Im 3. Satz ĂŒbernahm Plattling wieder das Kommando und beendete das Match mit 25:11.
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Im zweiten Spiel gegen Niederviehbach, vorher als ein Gegner auf Augenhöhe angesehen, konnten unsere Jungs sich letzlich nicht durchsetzen. Insbesondere schlug der Gegner ĂŒber das gesamte Match betrachtet deutlich besser auf. Guter Kampf und manche gelungene Aktion fĂŒhrten zu einem achtbaren 21:25, 13:25 und 19:25, aber zu nichts ZĂ€hlbarem. Trotzdem nahmen die Spieler es sportlich: "Wir hattten viele groĂartige Aktionen und konnten neue Erfahrungen sammeln", bilanzierte VizekapitĂ€n Korbinian BĂŒschl das Erlebte.
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Das Trainertrio Peter Rauscher, Theresa Wernsdorfer und Ben Schriever war zufrieden und sammelte Erkenntnisse fĂŒr die weitere Trainingsarbeit. Rauscher: "Die Gegner haben schon jahrelange Volleyballerfahrung. Dass wir da noch den KĂŒrzeren ziehen, ist keine Schande." (kb)
VC-DJK Passau vereinbart Spielgemeinschaft mit Bad Griesbach in der Landesliga S/O
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Wenn zwei Teams (auch Aufgrund der Coronakrise) personell zu schwach besetzt sind, um in der entsprechenden Liga bestehen zu können, dann macht es Sinn, ĂŒber eine Fusion nachzudenken. So geschehen bei den Verantwortlichen des TSV Bad Griesbach und des VC-DJK Passau. Nach einigen ZusammenkĂŒnften, anfangs virtueller und dann glĂŒcklicherweise persönlicher Natur, kam man ĂŒberein, eine SG zu grĂŒnden und sich dabei in der Mitte des Leistungsniveaus zu treffen, um auch den verbliebenen Passauer Spielerinnen einen Anreiz zu schaffen.
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So meldete der TSV von der Bayernliga in die Landesliga zurĂŒck und der VC-DJK verzichtete auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Die neue SG Bad Griesbach/Passau wird also kommende Saison in der Landesliga S/O starten, wobei die Heimspiele jeweils zur HĂ€lfte in Bad Griesbach und in Passau ausgetragen werden.
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Der VC-DJK Passau wird in den nachfolgenden Ligen jeweils ein Team in der Bezirksklasse und der Kreisliga melden (Teamseiten auf der HP sind gerade in
Arbeit). Ebenso im weiblichen Jugendbereich sind 2 Teams angedacht. (me)
Die besten Zeiten des Passauer Volleyballsports sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Unter der Ăgide von Trainer Klaus Frankenberger marschierte der Bezirksligist TV Passau bis in die Bundesliga. Der Nachfolgeverein VC-DJK gewann 1982 den DVV-Pokal. Ohne Klaus hĂ€tte es diesen Aufstieg und alle Erfolge niemals gegeben. Auch in den Nach-Bundesligazeiten blieb er dem Verein noch lange als Spieler und Trainer erhalten.
Nun ist Klaus im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Wir trauern um einen Könner, ein Passauer Urgestein, eine Identifikationsfigur.
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Eine ganz persöniche WĂŒrdigung:
Ich kannte Klaus seit einer halben Ewigkeit. Vor gut 45 Jahren lernte ich ihn kennen, diesen tollen Volleyballer. Er war ein Sportler durch und durch. Mit seinen Leistungen konnte er Mitspieler und Zuschauer mitreiĂen, dabei blieb er stets positiv, bescheiden, aufmunternd. Wohl jeder, der ihn als Trainer, Mitspieler oder Vereinskollegen erleben durfte, verbindet mit Klaus besondere Erinnerungen. Ich auch. Zwei Erlebnisse ganz abseits des Volleyballfeldes sind mir unvergesslich geblieben: die gemeinschaftliche Reise nach Cagnes-sur-Mer und unsere Bergtour im Dachstein.
FrĂŒher waren wir im Verein drei KlĂ€use: der groĂe Klaus (Pesold), der kleine Klaus (Frankenberger) und ich. Jetzt bin ich der letzte Klaus. Danke fĂŒr alles!
Klaus Schachtner (1. Vorsitzender)